Hallole,
ich glaub der Siggi geht neben Kartoffeln auch Honig klauen, soviel wie er mir immer ums Maul schmiert
Tja die großen oder mittleren Channa (by the way aurantis werden 40cm) soltest Du Dir als Channaanfänger verkneifen.
Klassische Einsteigerdrogen sind gachua (gibts verschiedene Fundortvarianten, die einen sind gut, die anderen weniger gut geeignet).
und orientalis. Falls Verfügbar auch die "sp. five stripe" auch kerala genannt.
Die haben so die wenigsten "Sonderbedürfnisse". Die oft angebotenen bleheri oder die sp. Assam/lal cheng (im Handel fälschlicherweise als blue bleheri) haben spezielle Temperaturansprüche, die für Otto normalaquarianer in nem Neubauhaus oft nur schwer zu erfüllen sind (da Keller zu warm, etc). Deshalb rate ich Dir von diesen ab, zudem ist die Vermehrung nicht ganz Einfach, die Tiere haben ein sehr begrenztes Verbreitungsgebiet, und
sollten nur in die Hand von "Erfahrenen" Leuten.
Ich habe hier einige Bilder meiner orientalis "Kottawa Forrest A", und die stehen den bleheri und sp. Assam in Farbenpracht in nix nach.
Diese Variante ist beim Privatzüchter oft zu bekommen, und mittlerweile auch in härterem Wasser nachzuziehen, obwohl sie ursprünglich eher weich/sauer benötigen.
Meine Tiere sind F2 von Wildfängen und wurden in Berliner Flüssigbeton geboren.
Die Haltung in weich/sauer ist aber trotzdem gut fürs wohlbefinden und die Farbenpracht.
Tiere gibts bei IGL-Channafreaks.
Was im Handelals orientalis ist ist gerne mal gachua oder ganz was anderes.
Als gachua wurden schon marulioides verkauft etc. Der handel hat von wenigen Ausnahemn abgesehen Null ahnung von Channa.
Achja, noch zu den Geschlechtern. Das Tier, das die eier ablaicht ist das Weibchen. Soviel zum Geschlechtsdichromatismus.
LG Brucki