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Marek

Eimerschlepper

  • »Marek« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 29. Mai 2007, 13:51

Düngekugeln

Huhu!

Ich habe mir Düngekugeln (selbstgemachte) ertauscht! Wie lange halten die eigentlich? Wann muss ich neue in den Kies drücken?

Gruß Marek
Aquaristikregel Nr.1:
"Der Eimer ist der beste Filter für den Aquarianer!" ;-)

2

Dienstag, 29. Mai 2007, 15:10

Hallo Marek,

da gibts so etwa ... wenn nicht noch mehr Möglichkeiten, eigene Düngekugeln selber herzustellen, so mancher Warsserpflanzenfreak und Hobbygärtner hat das sein Spezialverfahren...

Woher sollen wir im Board wissen, was das für ein Zeugs ist und wie es angewendet wird? :D

Diese Frage solltest Du besser dem Hersteller dieser Kugeln stellen, oder? Die Tatsache, das Markenartikel, die erst nach sorgfältiger Prüfung auf dem Markt erscheinen auch solche Informationen in Form einer Gebrauchsanleitung enthalten, hat seinen Preis. Du sparst an der falschen Stelle.

Ich traue solch selbstgebrautem jedenfalls nicht, es sei denn ich habs selbst erstellt und weiß was drin ist und wie mans anwendet.


MfG :axel:
Axel
___--------____ - Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.!

Marek

Eimerschlepper

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3

Dienstag, 29. Mai 2007, 15:15

Huhu!

Rezept

Da ist das Rezept! Hätte ja sein können das jemand Erfahrung damit hat! :-o

Gruß Marek
Aquaristikregel Nr.1:
"Der Eimer ist der beste Filter für den Aquarianer!" ;-)

4

Samstag, 9. Juni 2007, 22:31

Hi Marek,

du wirst es nicht glauben, ich habe diese nachgemachten Kugeln bei jemandem in einem anderen Forum (Asche auf mein Haupt :shutup:) gekauft. Jedenfalls sagte er mir, das diese Inhaltsstoffe drin wären.
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht und sie sind ganuso gut oder schlecht wie die Deponit Kugeln oder andere.Ich hau , je nach Gr. den Pflanzen 1-2x jährlich 1-2 Kugeln an die Füsse, ich will ja auch nicht "überdüngen".

Die Arbeit ist aber doch echt ätzend........hast du auf das Gematsche echt Lust? ich hatte keine, deswegen hab ich sie auch damals gekauft ;-)
- Simone -

"Das richtige Pferd hat niemals die falsche Farbe!"

Dietmar

Fischei

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5

Samstag, 9. Juni 2007, 23:39

Hallo,

ich will ja nicht unken, aber diese Düngekugeln haben auch gewaltige Nachteile.

Ist das Reservoir an Düngemittel einmal aufgebraucht, bleibt nur noch der Lehm od. Ton (als Düngemittelträger benutzt) im Bodengrund zurück.

Die Wurzeln gewöhnen sich an diese Zusatzdüngung und bereiten dem Aquarianer auch durch ihren üppigen und raschen Wuchs, recht viel Freude.

Was aber wenn diese Düngung schlagartig aufhört ... die Pflanze fängt an zu kümmern und der Bodengrund, ist infolge der Lehm/Tonmischung langsam aber sicher am verdichten.

Wer schon einmal den gesamten Bodengrund, aufgrund dieser Verdichtung (bis hin zur Schwefelwasserstoffbildung) reinigen musste, der wird zukünftig gerne darauf verzichten.

Jeder handelsübliche Dünger gelangt durch seine Flüssigform auch in den Boden und somit an die Wurzeln. Auch von den ganzen Deponit-Bodenzusätze halte ich nicht sonderlich viel. Solange dort Nährstoffe vorhanden sind, ist alles im grünen Bereich. Sobald der ganze Kram erschöpft ist, ist auch meistens ein Folgeproblem in Sichtweite.

Gruß Dietmar
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6

Sonntag, 10. Juni 2007, 13:27

Hi,

aber bei einer Sandkörnung von 0,1mm-0,3mm kannste davon ausgehen, daß da nix mehr unten ankommt :^^:
Ich habe seit Jahren Sand, auch (durch Bodenscheiben getrennt) mal grobe Körnung drin, durch die grobe Körnung rutscht auch schön der Schmodder durch und da kannste dann nix absaugen, ohne kräftig rumwirbeln zu müssen.
Mein feiner Sand hat sich auch in den 2 Jahren noch NIE verdichtet, überall kann man ganz leicht den Finger reinstecken. (auch dank vieler TDS)
Also ich denke, der Eine hat damit gute Erfahrung gemacht, der Andere halt damit, aber man kann nicht generell sagen, es sei alles Mist mit der Bodendüngung, gerade nicht, wenn du viele Cryptos hast.
- Simone -

"Das richtige Pferd hat niemals die falsche Farbe!"

Dietmar

Fischei

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7

Montag, 11. Juni 2007, 16:41

Hi Sniper,

Zitat

aber bei einer Sandkörnung von 0,1mm-0,3mm kannste davon ausgehen, daß da nix mehr unten ankommt :^^:

Wieso sollte da nix mehr an Wurzeln ankommen ?

Flüssigdünger löst sich komplett in Wasser und somit gelangt der Dünger auch überall dort hin, wo Wasser auch hingelangt.

Zitat

Ich habe seit Jahren Sand, auch (durch Bodenscheiben getrennt) mal grobe Körnung drin, durch die grobe Körnung rutscht auch schön der Schmodder durch und da kannste dann nix absaugen, ohne kräftig rumwirbeln zu müssen.

Mit Schmodder meinst Du sicher den Mulm. Mulm sollte doch sowieso nie ganz entfernt werden, da er eine hochbiologische Nische für Bakterien ist.

Zitat

Mein feiner Sand hat sich auch in den 2 Jahren noch NIE verdichtet, überall kann man ganz leicht den Finger reinstecken. (auch dank vieler TDS)

Du müsstest auch den Finger da reinstecken, wo Du die Düngerkugeln deponiert hast. Mit Sicherheit kommt dir da eine trübe Flockung entgegen. TDS sind sehr nützlich, dass ist mir bekannt, das sie aber auch Lehm und Ton auflockern bzw. fressen sollten, ist mir neu.

Zitat

es sei alles Mist mit der Bodendüngung, gerade nicht, wenn du viele Cryptos hast.

In meinem Channabecken besteht die Bepflanzung hauptsächlich aus Cryptos. Sie wachsen auch bestens ohne zusätzliche Düngekugeln, der einzige Zusatzdünger, ist ein spezieller Cryptodünger. Mittlerweile muss ich zweiwöchentlich etliche Cryptos in die Mülltonne schmeissen, weil ich keine Abnehmer mehr finde. Ausdünnen muss ich aber den Crypto-Bestand, weil sonst das Becken bald dicht wäre.

Du hast jedoch recht, der eine macht die Erfahrung, der andere macht eine andere Erfahrung ;-)

Meine Erfahrung war halt jene, dass ich nach ungefähr 5 Jahren, den kompletten Bodengrund auswaschen musste, weil sich durch die Düngekugeln eine schöne, schmierige Schicht im Bodengrund gebildert hatte.

Gruß Dietmar
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