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Hallo,

meine Erdfresser pflanzen sich genauso oft fort wie die Malawicichliden die ich vorher gepflegt habe. Vor ca. 6 Wochen hat das Paar gemeinsam die ersten Jungtiere in meinem Becken erfolgreich erbrütet. Damals legten sie die Eier an einer Wurzel ab und bauten mehrere "Nester" im Sandboden. Einige Tage später waren die Eier verschwunden und beide Eltern hatten den Kehlsack voll. Ich wußte gar nicht, dass sich das Männchen an der Brutpflege beteiligt. Die Jungen sind nun aber in einem externen Becken zum Aufwachsen.
Ich dachte damals dass es sich um eine zufällige Fortpflanzung hielt und habe mich wie ein Schneekönig gefreut. Aber dem ist scheinbar nicht so, denn das paar hat einen sehr großen Krater im Becken ausgehoben und nun liegen ca. 60 Eier auf der Bodenscheibe des Beckens. Das Paar harmoniert sehr gut miteinander, denn sie verteidigen gemeinsam das Revier gegen die Rochen und andere Barsche.

Hat jemand eine Idee wie ich dem Weibchen mal ne Pause gönnen kann? Anhand der Gelegegröße kann man doch erkennen dass das Weibchen ausgelaugt ist, oder!? Das erste Gelege war deutlich größer. Die Temperatur kann ich nicht senken, wegen der Rochen und auf einen wöchentlichen Wasserwechsel will ich auch nicht verzichten.

Anbei ein paar Bilder vom Krater und den Barschen
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Hi,

genügend Verstecke sind garantiert im Becken, da ich die komplette Rückwand mit Mangrovenwurzeln bebaut habe

Die Temperatur beträgt knapp 30 Grad.

Also trennen möchte ich die beiden nun wirklich nicht, zumal ja irgendwannmal ein kleiner Trupp von dieser Barschart im Becken schwimmen soll, d.h. die eigenen Nachzuchten werden erstmal bei mir bleiben, bis sie fast ausgewachsen sind...zumindest ein Teil.

So, seit heute trägt das Weibchen die Eier im Maul. Glaube dass sich das Männchen an der Brutpflege nur beteiligt hat, weil es sooooviele Eier waren beim letzten Mal.