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Samstag, 9. Juni 2007, 09:33

@Axel

Vielen Dank für's Thread abtrennen! :liebhab:

@Toby,
dann hab' ich wohl was verwechselt, sorry.
Habe halt in anderen Foren (wo ich nur mitlese) mitbekommen, dass Du retis von Jan hast.
Find ich gut, dass Du seine Tiere behälst. :thumbup:
Falls Du irgendwann mal wieder Jan persönlich treffen solltest, wäre es schön wenn Du ihm Grüße von mir ausrichten könntest.
Habe Jan 2005 persönlich kennengelernt (vorher hatten wir "nur" Foren- und Chatkontakte), als er anlässlich des Rochenpflegertreffens bei mir war, welches ich mitorganisiert habe und auch bei mir auf der Grillhütte stattgefunden hat.

@Dennis

Mit den meisten Saugmaulwelsen ist das so 'ne Sache mit Rochen. Kann gutgehen, kann schiefgehen....
Ich selber hatte 4 Jahre einen WAbi zusammen mit Rochen gepflegt ohne das es zu Zwischenfällen gekommen wäre.
Dafür habe ich selber schon Probleme mit der Vergesellschafftung von L25-scarlett und Rochen gehabt.
2 Jahre ging's gut mit dem scarlett und meinen Rochen und über nacht fing der Wels an die Rochen zu attakieren und blutige Wunden zuzufügen, so dass wir ihn sofort separieren und schnellstmöglichst verkaufen mussten!
Auch beim L25 gibt es unterschiedliche Meinungen. Beim einen klappt's, bei anderen nicht. Wie schon erwähnt, 2 Jahre ging auch bei mir alles in Ordnung...
Viele Welse sind sozusagen eine "tickende Zeitbombe" was die Vergesellschaftung mit Welsen angeht.
Kann man also nicht unbdingt verallgemeinern.

Auch zum Beispiel der scobinancistrus aureatus (über den ich einen Artikel im ersten und wohl auch einzigem "Rochenmagazin" geschrieben hatte) ist so ein Fall.
Ein halbes Jahr hatte ich für den Artikel recherchiert und nur positives gehört, was die Vergesellschaftung angeht. Und keine 2 Monate nach erscheinen des Artikels wurde der erste Fall bekannt, wo der L14 Rochen angegriffen hat, so das er von den Rochen getrennt werden musste.

Es gibt wohl nie 'ne Garantie dafür ob's gutgeht.
Manchmal, würde ich sagen, hat es auch etwas mit der Individualität der Tiere zu tun.
Man kann also theoretisch fast alles vergesellschaften, was wassermäßig zusammenpasst, man muss nur scharf beobachten und immer wachsam bleiben, damit man eingreifen kann falls was passiert.

Und eine Regel gibt es auch noch: Je größer das Becken - desto kleiner die Probleme.

Ich meine damit: ein Wabi wird sich in einem 720l-Becken wohl schneller bedroht/beengt fühlen als in einem 3000l-Becken.
Denn schließlich sind's ja beides hauptsächlich Bodenbewohner, Rochen und Saugwelse.
Herzliche Grüße - BIANCA -