Aquaristik-Treffpunkt.eu

Hallo
Ich würds lassen,der Sand ist viel zu fein und meistens mit Mineralien und sonem Zeug versetzt.Ich denk wenn du den ins Aqua kippst hast du für lange Zeit den Nebel des Grauens
LG sandra

Er enthält zudem Anisöl!
KSU/Gabi

Hallo Sandy!

Hm, die Muschelschalen würden eigentlich nur die Härte beeinflussen. Aber genau kenn ich mich mit Vogelsand nicht aus.

Letztendlich würde ich auf die Inhaltsangabe schauen und gucken ,ob da was giftiges oder unverträgliches drin ist.


Lieben Gruß
Steffi

Hi. Ich habe noch nie gehört, das das gut ging oder das man es machen kann. Es wurde immer davon abgeraten. Nimm lieber Spielkistensand.

Zitat

Original von Pupimupi2000
Hi. Ich habe noch nie gehört, das das gut ging oder das man es machen kann. Es wurde immer davon abgeraten. Nimm lieber Spielkistensand.

genau ist auch günstiger und du bist auf der sicheren seite.

vogelsand enthält noch viele andere sachen die sehr schädlich für die fische sein können.

Ich würde auch keinen Spielkastensand nehmen, da sind bestimmt auch irgendwelche Stoffe beigemischt, die für menschen ungiftig sind aber den Fischen schaden könnten?!

Ein 25 kg Sack weißer Quarzsand kostet im f.....haus ca. 8 Euro und der ist garantiert für Aquarien geeignet!

Hi. ich habe PH- neutralen Sand genommen. Denke mal das der gut ist. Der ist schon lange in meinen Becken und hat nie Probleme gemacht. Ich habe ihn natürlich auch ca 10 mal durchgewaschen, bis das Wasser richtig klar war. Sicher ist sicher.

@ anna und du hast den nicht zufälliger weise in dem Becken, wo die Garnelen eingegangein sind? Ich wäre da einfach vorsichtig, da lohnt das bischen sparen nicht!

Hi. Nein. Nur in den Becken, wo ich Kampffische habe

Fahr zum Zooladen und hol dir dort in der Aquaristik Abteilung schönen feinen Quarzsand :-D


btw: @ Amo: Ich habe auch feinen Quarzsand seit Anfang an und nie Probleme damit gehabt...

Einmal durchgewaschen und fertig war... Bekcken einlaufen lassen und dann besetzt...

Gruß

Moin,
zu diesem Thema kann ich auch etwas beitragen.

Sandkastensand, Spielzeugsand, beim Händler auch Grob- Mittel- oder Feinsand genannt. Ich kenne keine Firma die dort irgendetwas beimischt oder besonders zubereitet. Ihr bekommt für wenig Geld viel Sand. Mein 200 Liter Becken beherbergt auch fast zwei Sack davon. Das einzige Problem an diesem Sand ist das er eben nicht nur reiner Sand ist, in ihm sind feinste Schwebeteilchen, jetzt mpüsst ich lügen, entweder Ton oder Lehm oder beides. Das erklärt auch die roten Knie eurer Kinder nach einem aktiven Tag in der Sandkiste. Dieser verursacht, anders wie beim Quarzsand wirklich einen roten Nebel, wenn man ihn so reinkippt.
Da heisst es auswaschen, oder eben mit dem Nebel leben. Allerdings hat man auch nach Wochen beim reinigen kleine Nebelwölckchen (ohne waschen)

Quarzsand, hat auch eines meiner Becken. interessanterweise ist die gleiche Menge Sand für Aquarien teurer wie für Chinchillas. Auch hier gilt, auswaschen und rein damit. Eigentlich konnte ich beim einfüllen keine grosse Nebelwände feststellen. Sollte auch nicht, da Quarzsand Sand in seiner reinsten Form ist. War allerdings ziemlich grob und ist nicht das Optimum.

Vogelsand, besteht wie schon beschrieben aus Muschelsand (meistens), bzw er enthält einen Teil Muschelsand. Muschelsand dürfte die Härte im Becken erhöhen, in welchem Maße kann ich nicht sagen. Weiterhin gibt es da noch natürlich den Sand mit Anisöl, riecht angenehm leicht nach Anis, die Menge dürfte wohl nicht allzu gross sein. Ich hab mir mal den Spass gemacht so ne Fuhre Sand in ein kleines Becken gekippt. Es passiert eigentlich nichts, an den Wasserwerten konnte ich auf die schnelle auch nichts feststellen und einen Ölfilm nach mehrmaligem rühren konnte ich auch nicht entdecken. Aber das nur so nebenbei. Ich vermute Vogelsand ohne Anisöl könnte man ziemlich gut für die Malawi und Tangadingsdabecken verwenden, da ja doch ein höherer Härtegrad erwünscht ist. Wissen tu ich es allerdings nicht^^

Und nun zu meinem seit drei Becken ungeschlagenem Lieblingsbodengrund, den Chinchillasand. Chinchillasand ist ein Badesand für Chinchillas und für noch so einige andere Tiere. Dieser Sand ist um einiges feiner als Vogelsand, da diese Tiere regelrechte Staubbäder nehmen. Auch meine Degus freuen sich über ihr Sandbad.
Es git allerdings zwei Arten von Chinchillasand, einmal den Sepiolithsand und gemahlener Quarzsand (bestimmt noch viel mehr, aber das sind die mir bekannten).
Bei dem Sepiolithsand kenn ich mich nicht sehr gut aus, das Mineral wird gemeinhin auch Meerschaum genannt und soll auch aus Ablagerungen von Muscheln und ähnlichem entstanden sein. Was dort die Kalkanreicherung im Wasser angeht und obs Nebel usw macht kann ich nicht sagen.
Ich benutze einen gemahlenen Quarzsand für meine Degus, dieser ist geglüht und als entkeimt deklariert, sehr fein aber ohne Staub und im Becken nahezu schneeweiß. Blaue Garnelen sehen darauf wirklich super aus. Keine Veränderungen der Wasserwerte auch über Monate nicht. Habe bisher 3 Becken eingerichtet. Preis lag bei 13 Euro für 25 Kg. Mir war so das die gleiche Menge Aquasand teuer war.


Soviel dazu. Im übrigen kann ich nur empfehlen mal die Baumärkte durchzugehen und zu schauen was dort so an Materialien liegt. Bei uns im Bauhaus gibt es auch riesige Wurzeln die günstiger sind, und natürlich einiges an Steinen und anderen Sand und Kiesgeschichten. Man muss diese Sachen, wie bei Aquarienkiesen und Sanden halt auch, nur gründlich aus/ abwaschen.

Gruss Nico

Zitat

Letztendlich würde ich auf die Inhaltsangabe schauen und gucken ,ob da was giftiges oder unverträgliches drin ist.

da Vogelsand kein Nahrungsmittel ist dürfte das etwas schwierig werden.

Zitat

Ein 25 kg Sack weißer Quarzsand kostet im f.....haus ca. 8 Euro und der ist garantiert für Aquarien geeignet!

und diesen Händler gibt es auch im schönen Bayern.


Hallo Sandy
gewaschener Quarzsand vom Zoohändler oder feiner Quarzsand vom Baumarkt hat einen Unterschied, der Preis und bestätige an dieser Stelle, daß was Nico geschrieben hat: gewaschen werden muß jeder Bodengrund.
Aber den Sepiolith überlassen wir mal den Pfeifenrauchern,

Ich kann Quarzsand oder Sand nicht empfehlen und verwende vorzugsweise feinen Kies!

ich habe ein becken mit mittelgroben kies, was sehr gut läuft(gute reinigungswirkung des bodens) und 2 sandbecken(feiner grundeter quarz-sand von 321) die auch gut laufen -da übernehmmen die reinigung aber ehr die, wie in allen becken, installierten HMF-filter.
der gerundete sand hat gegenüber 'normalem' sand übrigens den vorteil das er nicht so 'verhärtet' also sich wenig stark verdichtet und auch nicht so zusammenpappt weil die einzelnen körner sich nicht so verhaken können.
mfg
robert

Zitat

ich habe ein becken mit mittelgroben kies, was sehr gut läuft(gute reinigungswirkung des bodens)

muß ich dir recht geben! da die meisten guten Bakterien neben dem Filter im Bodengrund zu finden sind, ist Kies diesbezüglich im Vorteil! Ich betreibe zusätzlich ebenfalls noch zwei Becken mit Quarzsand und HMF! der Kies hat desweiteren den Vorteil das sich das Wurzelwerk von Pflanzen besser verteilen kann!

Hallo

die Reinigungswirkung (Filterwirkung) des Bodengrundes ist so gering, daß man das vernachlässigen kann. Im grobkörnigen Bodengrund verschwindet der Dreck in den großen Hohlräumen eher als auf feinem Bodengrund, das hat nichts mit Reinigung zutun.
Das kantiger Bodengrund sich im Wasser verhärtet und gerundeter Bodengrund nicht, ist ein Irrtum. Das verhärten ist reine Mechanik, verdichten durch Erschütterung und bildet sich bei jedem Sand oder Kies in gleicher Festigkeit aus, solange Wasser über dem Bodengrund steht. Das Einzige was sich ausbildet ist eine Schichtung im Bodengrund, das feine Zeug liegt unten und das grobe liegt oben.

Moin,
Ich kann eigentlich keinen Unterschied bei den Wurzeln der Pflanzen zwischen Kies und Sand feststellen. Mir ist so als wenn das zeimlich gleich aussieht. Mal davon ab das ich eher meine das das Wurzelwerk bei Sand feiner sein müsste, da ja nicht so viel grobe Hindernisse im Weg sind, aber selbst das konnte ich nicht feststellen.
Und nun noch mal einen Test, Arm ins Becken, Finger ausstrecken und rein in den Bodengrund. In Sand tauch ich einfach so ein, beim Kies brauchts da schon ein bische Kraft und wühlen.
Dieses Märchen mit dem Sand verfestigt sich, kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Ich sehe da keinen Unterschied zu Kies. Ich mein, ihr kippt ja keinen Beton dazu. Und zumindest durch Turmdeckelschnecken und Corys kann ich eigentlich mit eine normalen Sanddichte aufwarten.

Gruss Nico

Hallo,
....will auch mal "meinen Senf dazugeben".
Ich habe für mein Geophagus(Erdfresser) Aquarium einen Kompromiss gemacht..diese Spezies ist Boden-Orientiert und sie ziehen durch das becken wie "grasende Kühe" auf der Suche nach Nahrung im Boden.Hierbei heben sie durch das unterständige Maul den Kies auf welcher teilw.durch die Kiemen herausgespült wird.
Der Kies in meinem Behälter war etwas zu grob für die Tiere..sodas ich Zonen mit feinem Kies und Zonen mit groben Kies errichtete.Hierbei ist es auch mglich mit Plexi-Streifen sog.Terassen untersch.Höhe in den Bodengrund (mit Aquar.Kleber)zu bringen...wodurch eine Abspülung oder Vermischung einigermaßen verhindert wird.
Sicherlich ist die Thematik das im Groben Kies das Wasser evtl.besser zirkuliert oder der Boden sich verdichten würde(verschlammt)nicht unumstritten...ich hate beide Varianten und konnte nichts negatives erfahren,sowohl bei grober als auch feiner Körnung....aber wo um aller Welt steht geschrieben wieso dieses A-typisch sein soll ??Wir versuchen doch...und es bleibt immer nur der Versuch...die Natur im kleinen Maßstab zu kopieren...es gibt in der Natur alle Varianten....feiner Sand,grober Sand,Schlamm,Steine etc. zu mir sagte einmal ein Gartenbau Ing.als ich ihn fragte ob mein Teich nicht zu schattig läge....."es gibt in der Natur schattige und Sonnige Teiche und beides....es ist eine Frage der auszuwählenden Flora und Fauna.ahoi Siggi