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achimgr

zeitlich treuester Forianer

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1

Samstag, 15. Dezember 2007, 13:36

Osmose-Kh

Hallo, Ihr ChemikerInnen,

mich plagt die Frage, ob meine Osmose-Anlage nach 2, fast 3 Jahren noch okay ist. :scratch:
Also habe ich den Kh gemessen: 0 und nichtig. Brauche ich noch weitere Messungen? Wenn ja, was?

Gruß,
Achim
.
Achim - der Holzjockel...
:achim:

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2

Samstag, 15. Dezember 2007, 16:57

RE: Osmose-Kh

Moin Achim,

also die KH Messung ist schon OK, nimm aber am besten mal die doppelte Menge Wasser zum Testen (also 10ml statt 5 ml oder so), dann kannst Du auf 0,5°dKH genau messen!

Am sichersten (und genauesten) ist eine Leitwert / Leitfähigkeitsmessung (kann der FACHhändler deines Vertrauens schnell und unkompliziert machen - Elektrode in diene Wasserprobe - FERTIG!), am besten auch vom Ausgangswasser (Leitungswasser) und vom Abwasser (Das schlechte Wasser, welches aus der Osmose kommt!)!

Die Werte hätte ich dann gerne mal ;-) :-)

Gruß ... Bernd

achimgr

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3

Samstag, 15. Dezember 2007, 18:09

Warum?
.
Achim - der Holzjockel...
:achim:

4

Samstag, 15. Dezember 2007, 20:58

Hallo
die GH ist bestimmt aussagekräftiger.

kauf dir ein TDS-Tester für 20,- Euro und du bist immer richtig.
Hier
Wenn das Permaet wie Ätsch schmeckt und das Abwasser richtig lecker ist die Membran noch in Ordnung. Nach 2 Jahren würde ich aber schon mal an eine neue Membran denken.

achimgr

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5

Montag, 17. Dezember 2007, 21:01

Heda Wolfgang,

das Gerät fkt. ohne Kalibrierlsg.?
Das gibts?
Achim
.
Achim - der Holzjockel...
:achim:

kleinschweinugly

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6

Montag, 17. Dezember 2007, 21:11

@ Achim: Bernd/Fischflüsterer möchte Dir bestimmt, falls das Gerät nicht mehr iO ist, ein supergünstiges Foreninternangebot ;-) für Ersatzmembranen machen!!!
@ Blüher: Der Mann ist CTA, der weiß was er sagt! Behandelt ihn mal lieb, ich möchte da doch wieder arbeiten, :grins3: bald... :lieb2:
KSU/Gabi :gabi:
.
Herzliche Grüße, Gabi

achimgr

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7

Montag, 17. Dezember 2007, 21:38

Ah,

der Fischflüsterer möchte mir bestimmt auch ein "ein supergünstiges Foreninternangebot ;-)" für ein Leitwertmessgerät machen :-)

Achim
.
Achim - der Holzjockel...
:achim:

kleinschweinugly

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8

Montag, 17. Dezember 2007, 21:40

@achim: Das könnn nnnte durchaus sein, ja!!!??? :still:
Schreib ihm doch mal ne PN... :thumbup:
KSU/Gabi :gabi:
.
Herzliche Grüße, Gabi

9

Montag, 17. Dezember 2007, 22:21

Ja, die TDS sind eingestellt und müssen nicht gleich justiert werden. TDS hat mit pH-Sonde nichts gemein.

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10

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 15:57

Zitat

Original von Blüher
Hallo
die GH ist bestimmt aussagekräftiger.

Aber total uninteressant.

kauf dir ein TDS-Tester für 20,- Euro und du bist immer richtig.
Hier
Wenn das Permaet wie Ätsch schmeckt und das Abwasser richtig lecker ist die Membran noch in Ordnung.

Oh, was ist das denn für eine Meßmethode?

Nach 2 Jahren würde ich aber schon mal an eine neue Membran denken.

Dahinter kann man sich stellen und unterschreiben.


@ Bernd
Der Rat mit der doppelten Wassermenge bringt nichts. Die Konzentration ist und bleibt die selbe, halt nur als größere Menge. Man könnte lediglich die gleiche Menge (5ml) destilliertes Wasser hinzu geben. Das sollte dann aber wenigstens aus der Apotheke sein. Klar, ein Leitwertmesser würde Klarheit bringen aber nicht unbedingt das Verständnis zu den Wasserwerten erhöhen.
Viele Grüße
Rudi

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Symphysodon« (20. Dezember 2007, 16:01)


11

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 16:32

Hallo Rudi

Zitat

Original von Rudi
Aber total uninteressant.

wenn du meinst

Zitat

Original von Rudi
Oh, was ist das denn für eine Meßmethode?

meine !


Zitat

Original von Rudi
destilliertes Wasser hinzu geben. Das sollte dann aber wenigstens aus der Apotheke sein.
destilliertes Wasser gibt es wahrscheinlich nur noch in Apotheken, aber entmineralisiertes Wasser aus einem VE oder Permeat aus einer OMOSE-Anlage ist nicht schlechter, sofern die Membran der Osmose noch in Ordnung ist. Ja und eine Frage hätte ich da noch, wie kann ich deiner Meinung nach eine KH unter 2°dH mit Tröpfchentest genau messen, wenn der Farbumschlag schon bei dem ersten Tropfen geschieht.
Es ging eigentlich nur um die Frage: braucht Achim eine neue Membran oder ist die alte Membran noch verwendbar.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Blüher« (20. Dezember 2007, 16:37)


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12

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 16:59

Zitat

Original von Blüher
Hallo Rudi

Zitat

Original von Rudi
Aber total uninteressant.

wenn du meinst

Zitat

Original von Rudi
Oh, was ist das denn für eine Meßmethode?

meine !


Zitat

Original von Rudi
destilliertes Wasser hinzu geben. Das sollte dann aber wenigstens aus der Apotheke sein.
destilliertes Wasser gibt es wahrscheinlich nur noch in Apotheken, aber entmineralisiertes Wasser aus einem VE oder Permeat aus einer OMOSE-Anlage ist nicht schlechter, sofern die Membran der Osmose noch in Ordnung ist. Ja und eine Frage hätte ich da noch, wie kann ich deiner Meinung nach eine KH unter 2°dH mit Tröpfchentest genau messen, wenn der Farbumschlag schon bei dem ersten Tropfen geschieht.


Ja, eben durch Verdünnung und das sollte mit wirklich reinem H2O geschehen. Da muss natürlich ezwas gerechnet werden.
Ob nun die Membran noch ihre Aufgabe erfüllt, bestimmt man bestimmt nicht durch schmecken. Das geht halt wie oben beschrieben oder mit einem Leitwertmesser. Bei einer vierfachen Verdünnung zB. schlägt der Test eben nicht beim ersten Tropfen um. Wenn man davon ausgeht, dass eine Steigerung der KH um einen Wert mit 33 µS/cm einhergeht kannst du dir ausrechen, dass schon eine dreifache Verdünnung ausreichend ist.
Viele Grüße
Rudi

13

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 17:41

Hallo Rudi
ich gehe in allen deinen Punkten mit dir mit.
aber

Zitat

Ob nun die Membran noch ihre Aufgabe erfüllt, bestimmt man bestimmt nicht durch schmecken.

warum nicht, nicht jeder Aquarianer hat die Mittel sich ein Testgerät zukaufen nur um feststellen zu wollen ob die Membran seiner Osmose noch in Ordnung ist.
Der Hinweis mit dem schmecken ist aber nicht aus der Luft gegriffen, rede mit einem Australier der sich sein Trinkwasser mit einer Osmose Pumpe zieht, oder mit mir.

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14

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 18:29

Wolfgang, ich will daraus ja keinen Staatsakt machen, ich, jedenfalls sehe mich nicht in der Lage eine einigermaßen verlässliche Angabe zu machen.
Viele Grüße
Rudi

15

Donnerstag, 20. Dezember 2007, 19:02

Hallo Rudi

wichtig ist, daß Achim weiß wie er seine Osmose ohne großen Aufwand testen kann,

16

Freitag, 21. Dezember 2007, 16:44

Zitat

Original von Symphysodon
Der Rat mit der doppelten Wassermenge bringt nichts.

Natürlich bringt er was.

Bei allen titrimetrischen Tests, also den Tests, wo die Anzahl der benötigten Tropfen den entsprechenden Wasserwert angibt, kann durch Verdoppelung der Probenmenge eine Verdoppelung der Genauigkeit erreicht werden-

Zitat

Die Konzentration ist und bleibt die selbe, halt nur als größere Menge.

Da ein Tropfen Testflüssigkeit jetzt auf die doppelte Probenmenge trifft, hat sich das Verhältnis Testflüssigkeit zu Probenmenge, und somit auch die Genauigkeit des Tests verdoppelt.

Zitat

Man könnte lediglich die gleiche Menge (5ml) destilliertes Wasser hinzu geben.

Nein, kann man nicht.

Eigentlich hätte das dem Schemieschenie des Forums, dem Chemie-Dieter, schon längst auffallen müssen, daß hier Unsinn steht :-|
Weil Weihnachten ist...

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17

Freitag, 21. Dezember 2007, 17:54

Ja, stimmt. Hätte mir auch auffallen müssen. Sorry! :122:
Viele Grüße
Rudi

kleinschweinugly

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18

Freitag, 21. Dezember 2007, 19:12

Wer unter Euch ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein in die Scheibe des neuen Aquariums :lieb2:
( frei nach, Ihr wisst schon :pscht:...)!
Frohe Weihnachten und habt Euch alle lieb!
KSU/Gabi :gabi:
.
Herzliche Grüße, Gabi

19

Samstag, 22. Dezember 2007, 15:41

Hallo Nodo

Zitat

Original von NODO
Natürlich bringt er was.

Bei allen titrimetrischen Tests, also den Tests, wo die Anzahl der benötigten Tropfen den entsprechenden Wasserwert angibt, kann durch Verdoppelung der Probenmenge eine Verdoppelung der Genauigkeit erreicht werden-


das heißt dann, ich habe nicht 8° dH wenn ich gemessen habe sondern 8°dH, oder wie muß ich die Verdoppelung der Genauigkeit, deiner Meinung nach, verstehen.

Zitat

Original von NODO
Da ein Tropfen Testflüssigkeit jetzt auf die doppelte Probenmenge trifft, hat sich das Verhältnis Testflüssigkeit zu Probenmenge, und somit auch die Genauigkeit des Tests verdoppelt.

versuche mal mit deiner Methode eine KH <1° zu messen. Du nimmst zwar die doppelte Menge an Testflüssigkeit, aber der Farbumschlag geschieht immer noch beim 1 Tropfen, das was du hier schreibst ist irgendwie Sinnfrei.

20

Samstag, 22. Dezember 2007, 17:41

Hallo zusammen, hallo Wolfgang,

nein, was Nodo geschrieben hat ist nicht sinnfrei.
Du musst allerdings (bei verdoppelter Testflüssigkeit) die Anzahl der Tropfen bis zum Farbumschlag durch 2 dividieren, so ergäbe sich bei dem Beispiel von Dir eine KH von 0,5.
Man kann auch die dreifache Menge Testflüssigkeit nehmen, bei Farbumschlag nach 1 Tropfen ergäbe sich eine KH von ~ 3.

Viele Grüße
Chemie-Dieter :D

Edit: Lach-Smiley vergessen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dieter« (22. Dezember 2007, 17:43)