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kirakira

Der Aquarianer Nachwuchs

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1

Mittwoch, 7. März 2007, 21:31

die schwänzen meiner guppymännchen reißen ein!

hi,
die schwänze meiner guppy männ. reißen ein! ich weiß nicht was es ist! ich denke nicht das es flossefäule sind da ich ein bild davon gesehen habe und es nicht so aussah!
sie leben in einem 60l becken und ich mache jede 3. woche wasserwechsel.
sie leben zusammen mit anderen guppies, leider nur noch ein pärchen platys, und fünfgürtelbarben!
neue fische habe ich nicht eingesetzt!
ich habe das becken seit einem halben jahr!
Viele Grüße Kira

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kirakira« (7. März 2007, 21:32)


nanaglen2001

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2

Donnerstag, 8. März 2007, 08:03

Ich denk mal die Fünfgürtelbarben machen sich daran zu schaffen. Diese Fische sind nah mit den Sumatrabarben verwandt, und die knabbern gerne an ausgezogen oder langen Flossen rum. Zudem ist ein 60 Liter AQ für die Barben zu klein. Bei diesen Fischen darfs ruhig 200 Liter sein.

Alle DREI Wochen nen Wasserwechsel :8o:? Ich würde mal die Intervalle verkürzen. Ein Wasserwechsel sollte schon minimum alle ZWEI Wochen stattfinden.
-Grüssle Andrea-

kirakira

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3

Donnerstag, 8. März 2007, 09:38

hmm.. das sie sie anfressen, also wenn sie das tun dann erst seit neustem, weil vorher war das nicht so. also ein halbes jahr nicht.

zum wasserwechsel: in der zoohandlung habens ie gesagt dass ich alle 4 wochen wechseln soll, doch ich mache es alle 3. jetzt habe ich aber was gelent: alle 2 wochen.
jedoch habe ich einmal in der woche bisher grob den mulm abgesaugt, sprich nur ein ganz bisschen wasser ist dabei mit raus genommen worden.

ich sehe mal ob ich einen guten abnehmer für die barben finde! hat hier vieleicht jemand interress? es sind 5 stück! und sie sind wirklich prächtig!
ich denke ich setzt dafür silbermollys rein.
Viele Grüße Kira

nanaglen2001

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4

Donnerstag, 8. März 2007, 10:46

Silbermollies haben in einem 60 Liter Aquarium nichts zu suchen!!!!

Es handelt sich um sehr schwimmfreudige Tiere, die genauso wie die Barben ihre 200 Liter brauchen.

Ich halte einen Mollyschwarm in 450 Liter, mit ner Seitenlänge von 1,80 Meter. Und glaub mir, die Tiere benutzen wirklichen jeden Kubikcentimeter meines AQs
-Grüssle Andrea-

kirakira

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5

Donnerstag, 8. März 2007, 14:05

hmm. ich finde auch guppys sind schwimmfreudig und warum man die darin halten sollte und silbermollys nicht ist mir nicht ganz klar.
dass die schwänze einreißen ist doch aber nicht das selbe wie als wenn die barben sie anfressen oder?
Viele Grüße Kira

nanaglen2001

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6

Donnerstag, 8. März 2007, 14:26

Hast du schon mal einen ausgewachsenes Silbermollymädchen gesehen?

ich habe mehrere Mollymädchen die die 7 cm ganz gepflegt knacken.
-Grüssle Andrea-

kirakira

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7

Donnerstag, 8. März 2007, 14:29

stimmt schon, doch ich kenne auch guppys die so groß sind aber sie weden in einem 60l becken mit vollem besatz nicht so groß! (von dem was ich gehört habe) sie passen sich mit der größe der umgebung an.
LG
Viele Grüße Kira

kirakira

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8

Donnerstag, 8. März 2007, 15:20

was soll ich denn tun?
reißen sie ein wenn sie angefressen werden?
es wird immer schlimmer!:8o:
bitte helft mir schnell!
Viele Grüße Kira

kleinschweinugly

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9

Donnerstag, 8. März 2007, 16:54

Hallo Kira,
sind die Fünfgürtelbarben denn noch im Becken drin? :scratch:
Solange die nicht raus sind, wird es den Guppies nicht besser gehen, denn die Barben zupfen gerade an den bereits eingerissenen Schwänzen besonders gern, das sieht nach Lebendfutter aus(wackelt so schön wie Tubifex in der Strömung).
Das sich Fische in ihrem Wachstum und mit ihrer Endgröße an die Umgebung, sprich die Beckengröße anpassen, ist ein leider im Zoohandel immer wieder in den "Beratungsgesprächen" erzähltes Märchen. Ein Kind, daß in einer Telefonzelle eingesperrt aufwächst, wird höchstens zum Krüppel, wachsen wird es trotzdem.
Silbermollies sind häufig Mischlinge zwischen Mollies und den sehr nahe verwandten Segelkärpflingen. Diese können schon mal 10-12 cm groß werden.
Man könnte Dein Vorhaben mit der Zwingerhaltung von Hunden vergleichen, oder die vielen viel zu kleinen Hamsterkäfige als Beispiel nennen. Überleben der Tiere und Artgerechte Haltung sind eben doch zwei verschiedene paar Schuhe. :-o
Es liegt in der Verantwortung des Tierhalters(der es leider durch die mangelhafte Beratung in vielen Zoohandlungen nicht besser weiß), das Richtige für seine Pfleglinge zu tun.
KSU/Gabi
.
Herzliche Grüße, Gabi

kirakira

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10

Donnerstag, 8. März 2007, 17:03

ja,
sie sind noch drin und so schnell bekomme ich sie auch nicht raus! wohin so schnell damit??
ich finde es auch komisch dass sie erst nach einem halben jahr anfangen zu rupfen! :scratch:
verschenken möchte ich die barben auch nicht so gerne da ich 5 habe und sie 3 euro stück gekostet haben.
:scratch: :scratch: :scratch:
reißen die schwänze denn davon ein wenn sie angeknabbert werden?
ok ich nehme keine silbermollys doch eigentlich wäre ein 60l becken doch für alle fische zu klein da auch guppys 7 cm groß werden können...
Viele Grüße Kira

nanaglen2001

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11

Donnerstag, 8. März 2007, 17:09

Zitat

Original von kirakira... doch eigentlich wäre ein 60l becken doch für alle fische zu klein da auch guppys 7 cm groß werden können...


Du hast gerade den Nagel auf den Kopf getroffen.
das ist ja das vertrackte...diese sogenannten "Anfänger/Einsteigerbecken" sind wirklich für 95% aller Zierfische zu klein. Aber in den Zoogeschäften werden sie den Leuten gerne als Anfänger/Einsteigerbecken angedreht.

Eigentlich sind das absolute Fortgeschrittenenbecken, denn die 5 % der Fische die dort gut hineinpassen sind auch noch heikle Zeitgenossen.

Was sich nett in so nem Becken macht sind z.B. Garnelen. Aber unsere Pflanzentante Gabi kennt sich auch mit den kleinen Fischlein aus.

Ideal für den Einstieg in die Aquaristik sind z.B. die 112 Líter AQs, da kann man schon erheblich mehr Fischarten halten.
-Grüssle Andrea-

kirakira

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12

Donnerstag, 8. März 2007, 17:18

das problem liegt bei meiner mutter!
ich hatte auch eigentlich vor ein 200l becken zu kaufen un mein eines 60l als aufzuchtsbecken zu nehmen! doch sie erlaubt es nicht! sie sagt sie will keine weiteren aquas im haus :cry:
Viele Grüße Kira

kleinschweinugly

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Donnerstag, 8. März 2007, 17:20

Hallo nocheinmal,
Du hast Recht! Ein 60 cm Becken ist eigentlich für die meisten im Aquaristikhandel angebotenen Tiere (auch Hochzuchtschleierguppies) zu klein. Es ist leider so, daß Anfänger meinen, daß ein kleines Becken weniger Arbeit macht oder leichter zu pflegen wäre. Genau das Gegenteil ist aber der Fall! Ich warne jeden Neuaquarianer davor, mit solchen Komplettangeboten anzufangen. Häufig verliert der Neuling wegen der ständigen Mißerfolge schnell die Lust an diesem schönen Hobby.
Das erste Aquarium sollte mindestens 100 Liter fassen, einen guten Außenfilter haben und mindestens 2 Leuchtstoffröhren in der Abdeckung.
In Deinem Fall ist diese Moralpredigt natürlich zu spät, aber Du solltest wissen, daß sehr viel Fingerspitzengefühl dazu gehört, ein so kleines Aquarium auf Dauer zu pflegen. Die Fische, die Du halten möchtest sollten keinesfalls eine Körperlänge(ausgewachsen) von 4-5cm übersteigen. Da Schwarmfische mindestens zu 10t oder mehr gehalten werden sollten, wird sich auch die Anzahl der verschiedenen Arten auf 3-4 beschränken.
Sehr wichtig sind die ständige Kontrolle der Technik(Filter, Heizung Leuchtstoffröhre) und häufige kleinere Wasserwchsel, da sich ein biologisches Gleichgewicht in diesen kleinen Gefäßen nur mangelhaft oder gar nicht einstellt.
Ich weiß wovon ich rede, mein eigenes größtes Becken (von 5 Stück, die ich in meiner Wohnung pflege) fasst 80 Liter.
KSU/Gabi
.
Herzliche Grüße, Gabi