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achimgr

zeitlich treuester Forianer

  • »achimgr« ist der Autor dieses Themas

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1

Montag, 29. Januar 2007, 21:45

Melanotaenia boesemani hat ausgetilt

Heda,

in unserem 110l-Becken schwammen 4 der genannten Regenbogenfische. 1 hat schon sehr früh das zeitliche gesegnet (eine Art Krebs als Krankheit), am Freitag wieder einer (habe ihn erlöst).

Von einem Tag auf den anderen schamm er wie eine Furie im Waser herum, er zuckte, überschlug sich, wand sich, bohrte sich mit dem Kopf in den Bodengrund und war anschliessend total fertig.:8o:

WAS IST DAS?
Ein Weiterer hat nämlich schon seit einigen Wochen stärker werdende Zuckungen, die einen beim Betrachten ganz nervös machen.

Bei ersterem traten die Symptome ein paar Tage nach dem letzten WW auf, aber dieser verlief wie immer. Auch ansonsten hat sich nix geändert.

Das Becken ist sowieso von zu hohem Fischesterben gezeichnet. 2 Pitbull Pleco sind im Dickicht verstorben, seit dem herrscht dort drin Krankheitsdruck. Klar habe ich danch vermehrt das Wasser gewechselt, aber bspw. tritt immer wieder mal die Flossenfäule auf.

Was meint Ihr?

Gruß,
Achim

Thread in Krankheiten verschoben by Nanaglen
.
Achim - der Holzjockel...
:achim:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »achimgr« (29. Januar 2007, 21:46)


kleinschweinugly

Pflanzentante

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2

Montag, 29. Januar 2007, 22:58

Hallo Achim,
das hört sich sehr nach Vergiftungerscheinungen und/ oder einer bakteriellen Infektion an. Wurde Dein Ausgangswasser schon mal auf Schwermetalle untersucht, ich denke z.B. an Kupfervergiftungen? Es gibt auch bakterielle Infektionen und Vieren, die ähnliche Symptome hervorrufen. :scratch:
Ich würde zuerst das Wasser überprüfen, und wenn das zu keinem Ergebnis führt eine Behandlung mit FMC vorschlagen. Das kann ich Dir über meinen Ex-Chef besorgen und schicken.
Die genannten Fische sind aber alle besonders schwermetallempfindlich... :8o:
.
Herzliche Grüße, Gabi

Bocuse

Guppy

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3

Montag, 5. Februar 2007, 00:35

Hallo Gabi ,
stimme Dir insofern zu - Kupfervergiftungen - bei , da ich vor ca. 35 Jahren bei einer Hydrabekämpfung ähnliches erlebte !
In diesem Becken waren M. maccullochi und (wie unwissend)
Colisa lalia sowie Heterandria formosa untergebracht !
An einer Flachbatterie wurden an beiden Polen jeweils ein
feinadriges abisoliertes Kabel angebracht .
Im Kontakt mit Wasser brachen in kürzester Zeit alle Polypen ein,
aber parallel dazu schossen die Zwergregenbogenfische wie von der Tarantel gestochen durchs Becken .
Die H. formosa's und C. lalia hingen apatisch in der Ecke !
Vielleicht spielen auch der pH-Wert eine Rolle !?

Gruß Frank
Dünnen Köchen traut man nicht !