Hallo Christian, na, dann drück ich Dir die Daumen- die Kleinen sind etwa so groß wie Wasserflöhe, die Eltern werden sie nach dem Schlupf am tiefsten Punkt einer gegrabenen Mulde, vielleicht unter teils freigelegten Wurzeln oder Steinen verstecken oder in einer dunklen Ecke, dort "flimmern" sie dann unauffällig wie vibriererende Sandkörnchen dicht aneinandergedrängt und werden einige Tage streng bewacht.
Dann eines Morgens ganz plötzlich fangen die ersten an zu schwimmen wie kleine Wasserflohe, nach und nach gehen die anfangs kurzen "Hupfer", die die Kleinen ausführen in geregeltes Schwimmen über und auf einmal sind alle der teils mehrere hundert Junge freischimmend um die Eltern herum wie ein Schwarm Wasserflöhe.
Abends werden sie von den Eltern mit zuckenden Schüttelbewegungen zusammengerufen und wieder in die Mulde zum Schlafen gebracht, vereinzelte Babies, die nicht folgen werden liebevoll wie Futter geschnappt und zu den anderen in die Grube wieder ausgespuckt. Diese Brutpflege kann mehrere Wochen dauern und meist haben die Eltern dann sofort wieder ein Gelege. Einmal gepaart,haben die Aequidens oft eine lebenslange Parnerbindung, können sehr alt werden, stirbt ein Partner in hohem Alter bleibt der andere allein und verstirbt ein wenig später.