Aquaristik-Treffpunkt.eu

Moin, ihr "Fisch- und Krebsköpfe",
also ich bin total glücklich mit meinen Clarkiis, die ständig für Überraschungen sorgen. Am tollsten sind die Rückwärtssprünge, die sie bei Gefahr machen.
Zunächst hielt ich sie für erstaunlich friedfertig - jedenfalls vertragen sich meine Kardinälchen und Guppies mit ihnen und sie sich gegenseitig auch, mittlerweile habe ich sie des öfteren im Verdacht... sie mögen Schnecken, die Posthörnchen haben sie schon dezimiert und nun nagen sie an einer erlegten AS. Aber möglicherweise ist es meine Schuld, weil ich sie 2 Tage allein gelassen haben und sonst morgens und abends füttere - da kommen sie eben auf dumme Gedanken... Gestern lagen sie oben auf den Pflanzen, eine Schere geöffnet im Wasser, bereit zuzukneifen, wenn ein Fisch vorbeikommt...
Der weiße hat sich gehäutet und ist nun größer als alle (war er vorher nicht), ein anderer hat ein Bein und eine Schere verloren, alle sind irre gewachsen, endlich sehe ich auch meine 2 "Babies" öfter...
Komischerweise benutzen sie meine Schlupfflöcher nicht, nicht die Höhlen und gebauten Unterschlupfe. Ich nehme an, das liegt daran, dass ich das ganze Becken so zugebaut habe, dass sie den "natürlichen" Schutz mehr mögen und sich prima aus dem Weg gehen können. ALlerdings sind sie so gewachsen, dass die Wege zu eng werden. Wie viel freien Platz brauchen sie wohl? Mögen sie das zugebaute Chaos? Verletzen sie sich, wenn es zu eng wird?
Meine AW (ihr kürzt ja auch alles ab: Antennenwelse) trauen sich nicht mehr so wie früher an das Futter. Werde ich allen gerecht? Bekommen sie genug ab? Kann ich weniger/muss ich mehr füttern?
So ganz hat es sich noch nicht eingependelt, aber meine Krebse sorgen dafür, dass wir andauernd Freunde/Besuch hier haben, die das Spagetti-Spektakel erleben wollen (Tauziehen) - einige finden Krebse toll und wollen vielleicht auch welche.

Für unseren Teich habe ich 9 Kois bekommen - wenn ihr mich fragt: total langweilig!!!