Aquaristik-Treffpunkt.eu

Hallo Thomas,

bei deinen Tanganjika Fragen kann ich dir nicht weiter helfen...
aber wenn es um Malwi´s geht

Erstmal zu den Grundlegenden sachen:

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Ein weiterer Grund ist, in letzter Zeit hatte ich mehrere Todesfälle bei meinen Fischen. Gestern noch quietschfidel, heute tot. Gründe dafür habe ich keine gefunden.

Das kannst du aber bei Afrikanern genau so haben...
Und wie groß ist dein Aquarium überhaupt?

Zu deinen Fragen:

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Ich habe diverse Pflanzen (Echi´s, Indscher Wasserfreund, Javfarn), Kokosnußhöhlen und Wurzeln.

Die Pflanzen kannst du vergessen, da wirst du "Cichlidenfeste" brauchen...ich denke da an Anubias, Vallisneria und Cryptocorynen.
Kokosnußhöhlen und Wurzeln haben auch nichts in einen Malawi-AQ zu suchen.

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Der Bodengrund ist ein Sand-Kiesgemisch aus der Kiesgrube. Kann der Bodengrund bleiben?

Leider kann auch dein Bodengrund nicht so bleiben. Malawis neigen dazu den Sand auf der Suche nach fressbaren zu durchkauen...
Da kannst du aber kostengünstig Quarzsand aus den Baumarkt nehmen.

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Welche Pflanzen und "Dekoration" soll ich einbauen?

Pflanzen habe ich dir ja schon ein paar genannt...
Für ein Malawi Mbuna AQ brauchst du Steinaufbauten die bis an die Wasseroberfläche reichen...Warum? Um viele Verstecke für die zum Teil echt ruppigen und unterlegenden Mbunas zu schaffen.
Bei den Steinen sind dir keine Grenzen gesetzt...natürlich sollten sich keine Stoffe ans Wasser abgeben oder scharfkantig sein.
Ich z.B. wollte große "Kieselsteine" oder auch "Feldsteine" nehmen...wollte...denn meine Frau findet das Lochgestein schöner...auch wenn es nicht im natürlichen Habiat der Malawi´s vorkommt...

Wenn du ein großes AQ hast kann man sich auch gedanken über Non-Mbuna AQ machen...
Dort kannst du denn größere Malawis halten...Die Einrichtung ist wieder mit Quarzsand, kaum Steine und Pflanzenbeete aus z.B. Vallisnerien.

Das Thema Malawi ist ein wenig groß von daher habe ich es jetzt mal angeschnitten


Wenn du deine Wurzeln, Kokosnußhöhlen und Pflanzen behalten willst kannst du dich auch mal in der Westafrika Fraktion umschauen.

Hi Thomas,

zum Boden kann ich nur sagen das ich eine Vermischung von Kies und Sand als nicht optimal ansehe...
Da der Boden dann sehr dazu neigt zu doll zu verdichten und zu faulen.
Wie es mit den Mittelamerikanern und den Boden ist kann ich dir nicht sagen...aber für Malawis brauchst du einen anderen Boden...Sand

300L sind für ein Mbuna AQ schon recht gut
Ich würde es so ungefähr besetzen...
1/3 Pseudotropheus saulosi
1/3 Cynotilapia "Gallireya Reef"
1/3 Labidochromis "hongi red top"
zum Beispiel

Aber schau selbst was dir gefallen würde Klick

Hallo Tommi bei deinen Besatzvorstellungen halte dich an die Bedürfnisse der Fische, orientiere dich an den Beschreibungen für die Fische die du halten willst. Für den Bodengrund kannst du nehmen was du willst wenn du eines beachtest, buddeln werden die Fische sowieso: die Steinbauten müssen stehen bleiben und brauchen einen sicheren Untergrund. Nichts ist schlimmer als Steinbauten die wackelig sind und eventuell sogar umstürzen könnten.

Hi,

als Bodengrund kannst du nicht alles nehmen...halt weil sie graben und buddeln...die Gefahr das sich die Malawis das Maul verletzen ist bei Sand geringer.
Weiterhin sind zwei Männchen mehr als nur, nett gesagt, Müll.
Bei zwei Männchen wirst du immer einen Unterdrückten Bock haben...das kann soweit gehen das der unterdrückte zu tode gejagt wird.
Also wären 3 besser 4 Männchen die bessere variante...nur ist dein AQ für drei Gruppen Mbunas mit 3-4Böcken und 5-6Weibchen zu klein.
Da kommst du schnell auf 30 Tiere auf 300L...das ist mehr als ein leichter Überbesatz...du solltest auch daran denken wenn dein AQ gut eingerichtet ist werden da schnell deine eigenen Nachzuchten schwimmen.

Was allerdings wichtig ist, die Steinaufbauten sollten wirklich stabil gebaut werden und du solltest was unter die Steine legen damit es nicht zu punktuellen Belastungen unter den Steinen kommt...geeignet wäre z.B. Styropor oder Styrodur....