Aquaristik-Treffpunkt.eu

Zitat von »fighterbetta«

Gruss Fantasy

Ich hab keine Ahnung, was Du geraucht hast, aber es ist gut.

Hallo

Ich habe die Diskusion hier mit verfolgt und wollte nun auch mal etwas dazu schreiben.

Wenn Arapaimas vor 25 Jahren im Handel anzutreffen wären, dann würde ich sischerlich auch etwas dagegen haben.
Jedoch haben sich die Zeiten in der Aquaristik erheblich geändert. Waren früher Aquarien von 1000Ltr eine Seltenheit, so sind heute Aquariengrößen von 15000Ltr und sogar 50000Ltr oft anzutreffen.
In der heutigen Zeit ist es ein leichtes, sich Aquarien aus Beton, KS-Steine oder Holz in allen erdenklichen Größen kostengünstig aufzubauen. Selbst die Abdichtungsverfahren gibt es in einer großen Menge.
Daher meine ich, dass es heute eher in Frage kommt solche Riesen zu Pflegen als zu den Anfängen der Aquaristik.

Desweitern kann man davon ausgehen, dass nicht jeder Groß-Aquarianer sein Großbecken im Internet veröffentlicht.
Wir können also schlecht abschätzen, wieviele Aquarianer in der Lage sind sich solche Fische artgerecht zu halten sind.
Ich gehe davon aus, das es weit mehr als 10 Aquarien in Deutschland gibt, die dies ermöglichen.

Zitat von »bidewaterkant«

schöner-größer-bunter-geiler mal ein wenig zurücknehmen, sonst ists bald "aus die Maus" mit Zierfischeinfuhren hier im trüben Deutscheland. Die Fraktion Tierschutz und die Ämter rumoren schon.


MfG

Diese Worte aus Deinem Munde.

Meinst Du nicht das Du etwas übertreibst, wenn interessieren Fische ?

Wie auch diese Diskussion überflüssig ist.

Ihr habt ja alle nicht ganz Unrecht! Mal abgesehen davon, das diese Diskussion ganz bestimmt nicht überflüssig ist... Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich mir ein Haus um ein 50.000L Becken bauen und dann darin ganz bestimmt auch wirklich große Brocken pflegen. Ich hätte dann allerdings kein Problem bestimmte Auflagen zu erfüllen, wie es ja zum Beispiel im Bereich Reptilien schon lange Standard ist. Sicher haben wir heute mehr Möglichkeiten . Aber wenn nur Masse den Markt bestimmt und sich jeder alles kaufen kann wenn der preis stimmt, dann, und da muss ich Axel rechtgeben, steuern wir auf echte Probleme zu. Bei meinem Obi schwamm gestern ein aro für 40 tacken, Rochen und messerfische... Find ich scheiße

Zitat von »bidewaterkant«

Zitat von »The real Deal«

Wie auch diese Diskussion überflüssig ist.

Ansichtssache, kannst Deinen ja raushalten...

Wundert mich, da Du der Fraktion schöner-größer-bunter-geiler angehörts.

Zitat von »Aspi«

Ich gehe davon aus, das es weit mehr als 10 Aquarien in Deutschland gibt, die dies ermöglichen.

Ab 15.000 Liter ?

Schwer vorstellbar, in Privathand, das bleibt zoologischen Gärten vorbehalten.

Zitat von »FabianThomczik«

Aber wenn nur Masse den Markt bestimmt und sich jeder alles kaufen kann wenn der preis stimmt, dann, und da muss ich Axel rechtgeben, steuern wir auf echte Probleme zu. Bei meinem Obi schwamm gestern ein aro für 40 tacken, Rochen und messerfische... Find ich scheiße

Warum sollte es Probleme geben, Menschen können dadurch kaum verletzt werden, im Gegensatz zu z.B. Kampfhunden, je bissiger, umso besser, da hat der Gesetzgeber gegengesteuert.

Aber bei Fischen ?

Mich interessieren solche Tiere absolut nicht, aber wer es sich leisten und Spaß daran hat, warum nicht. Wenn sie zu groß werden, werden sie irgendwie entsorgt, ausgesetzt werden, geht nicht, aus klimatischen Gründen, also entsteht keine Gefahr der Faunaverfälschung.


Ist natürlich keine perfekte Haltung.

Hey
Wie bereits schon erwähnt gibt es für mich bessere Baustellen effektiv etwas gegen Tierhaltung in Missständen zu tun.
Wie bereits in einem anderem Forum diskutiert wird :
http://board.raubsalmler.de/viewtopic.ph…e96822fe216ad46
schwimmen brav einige kleine Piranhas im Nanobecken. Traurig,aber wohl wahr!
Frontosas im 300ltr Becken mit Red Parrots vergesellschaftet:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-…054542-138-3356
Rochen mit Lochgestein und Frontosas zusammen in einem Aquarium,Traurig,aber auch dies ist wahr!
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-…053650-138-3284
So könnte ich weiter machen und weiter machen und weiter machen...
und es würden mehr und mehr noch so traurige Schicksale aufgetan werden!
Da kümmert sich kein AR*** drum und da wird wirklich was falsch gemacht,aber auf ein noch nicht mal veräussertes Tier,welches unter Umständen wirklich in ein geeignetes Heim kommen könnte,wird pauschal geschimpft,während andere Tiere auf jegliche Art und Weise verheizt werden,ohne dass sich jemand drum kümmert.Das will nicht in meinen Verstand rein irgendwie.
Wie wäre es erstmal damit,dass sich die Leute die sich ein Tier kaufen erstmal drüber sachkundig machen müssen?
Wie ein Tierführerschein,oder so und sei es nur für den Erwerb spezieller Tiere,oder geschützter Tiere meinetwegen?
Das wäre der richtige Ansatzpunkt und nicht die Leute zu entmündigen indem man ihnen alle Möglichkeiten nimmt und erst recht nicht Händler anzuschwärzen mit denen man noch vorher freundlich telefoniert hat,nur weil mans über´n Kopf kriegt!
Keine Ahnung,dass sind Dinge die sich einfach nicht gehören.
Warum schwärzt nicht einer mal die Leute an,die so einen Mist zu Hause fabrizieren,wie ich eben als Link aufgezeigt habe?
Ganz genau,weil das NUR FISCHE sind die keinen was angehen und für die es sich lohnt so nen Aufriss zu machen und ich finde ehrlich gesagt nen Piranha im Nanocube noch viel erschreckender!
Somit verbleib ich jetzt erstmal

Hey Dierk, ich denke das Problem der Fauna Verfälschung können wir mal hinten anstellen, denke nicht das grad die großen Exoten in Spree und Co überleben könnten. Auch wenn Mutter Natur uns da schon des Öfteren eines besseren belehrt hat... Flusskrebse und so...
Ich finde das Problem ist ein ethisches. Bei so vielen Tieren ist der Nachweis einer artgerechten Unterbringung absolute Grundvoraussetzung für die Haltung. Nur bei Fischen ist das nicht der fall soweit ich weiß. Wäre es bei anderen Tieren ähnlich, hätte in nem halben Jahr bestimmt irgendjemand nen putzigen kleinen Tiger in einer Berliner Mietwohnung im schönen Neukölln...

Man Martin,mit dem sachkundig machen hast du ja völlig recht, genau das hab ich ja gemeint. Aber kannst du mir einen gefallen tun und endlich mit diesem "anschwärzten" Ding aufhören? Darum geht's doch hier garnicht mehr. Das will mir nicht in den Kopf wie du dich da immer wieder reinsteigerst...

Ich bin Verkäufer,ganz einfach.
Und wenn ich mir vorstell ,dass mir jemand bewusst und beabsichtigt Probleme bereitet,weil ihm meine Ware nicht passt (ohne zu sagen was ich beruflich mach),daher steiger ich mich da rein.
Und etwas anderes als "anschwärzen" wurde in dem Fall nicht getan.
Aber wenn gewünscht,höre ich mit dem Thema auf,auch wenn´s mich wurmt und mir unter den Fingernägeln brennt.

Das dich das wurmt, grad als Verkäufer, versteh ich. Bin selbst Verkäufer und schlechtes Geschäft ist nie gut. Ich meine nur das es der Diskussion hier und der Thematik nicht dienlich ist. Deine Einstellung was die Sachkunde angeht, teile ich wie gesagt ohne Ausnahme! Vielleicht kannst du deinem Groll in einem privaten Telefonat mit der deiner Meinung nach betreffenden Person Luft machen und so auch mal was abhaken was dir unter den Nägeln brennt.

Ich habe keinen Groll und auch kein Problem mit der betroffenen Person.
Genug kennen,um einschätzen zu können,ob da richtig von Grund auf ehrlicher Naturschutzgedanke hinter steckt,oder andere niedere Beweggründe für so eine Sache wie "anschwärzen" hinter stehen,tuh ich auch nicht und kann daher nur mutmassen warum die besagte Person so und nicht anders gehandelt hat.Und das könnte auch ein Telefonat nicht ändern ;)
Für mich gehört sich sowas einfach nicht,fertig (und nun ist das Thema auch durch für mich)
Rechtlich scheint beim Verkäufer wohl allerdings alles ok zu sein(hätte mich auch gewundert wenns anders gewesen wäre),denn der Verkauf der Tiere geht weiter und sie stehen trotz der "Sache" auf der Stockliste.
Und wie erwähnt,ist es eine esthetisch moralische Entscheidung solche Tiere zu veräussern und diese Ansicht kann man teilen,muss man aber nicht.
Es gibt immer Grauzonen und fragwürdige Situationen in denen man sich denkt,na ob das alles so richtig ist,aber am Ende guckt man sich das Tier an.
Und macht es einen vitalen augenscheinlich guten gesunden Eindruck,dann darf das Becken auch meines Erachtens "grenzwertig" sein.
Denn was nützt die Einhaltung aller platztechnischen Auflagen,wenn das Tier falsch gehalten,oder vergesellschaftet ist und trotz ausreichend Platz vom Beibesatz verdroschen und verprügelt wird und das Tier kümmert,nicht ans Futter kommt,oder wie immer?
Also ist man wieder bei der Thematik,sich sachkundig zu machen.
Und das tut der mögliche Arapaima,Cichla,Bagarius,usw Halter hoffentlich wohl eher,als der Kunde der im Obi wie Du so schön sagst nen Arowana als Spontankauf für 40€ mitnimmt und der im 1mtr Becken verkümmert!
Und wie oft wird im Baumarkt mal eben eine Pausen-Ulaubs-Krankheitsvertreteung vom Blumenfachmann übernommen,der grad mal nen Kescher halten kann,als das in einem "Spezialgeschäft" für Raritäten jemand nen Arapaima für ein 1 mtr Becken verkauft bekommt!Zum drüber nachdenken ;)

Recht haste. Und ich hoffe den aro kauft jemand mit Ahnung und Platz. Die Jungs da haben bis auf einen Null Null , nullnix plan von dem was sie tun. Ich freu mich auf interessante Diskussionen mit dir!

Zitat von »bidewaterkant«

Dochdoch, Dierki, gibts alles...


http://www.aquanet.tv/Video/247

Verschwindend, kleine Minderheit, die nicht ins Gewicht fällt, ausserdem ist der Besatz, alles andere als optimal, Riesencichla, die sich irgenwann an den Scheibensalmlern vergreifen und daran ersticken. Nicht gerade tierschutzgerecht.