Hallo Veronika,
ich vermute, daß es sich um Zuchtfornen handelt. Es gibt bereits Kreuzungen (Hybriden) zwischen Xiphophorus helleri, X. maculatus und X. variatus, die bei entsprechender Linienzucht durchaus fruchtbare Nachkommen haben. Wenn jemand dann jahrelange Ausleese betreibt, ist so eine Größenzunahme durchaus denkbar. Sind die denn eher langgestreckt wie die X. variatus oder hochrückig, wie die X. maculatus?
In der Natur leben die Tiere vielfach endemisch in ihren isolierten Gewässern und würden sich ohne menschliches Zutun nie begegnen.
Bei meinen Hausmeerschweinchen gibt es ja auch die Variante "Cuy", diese können bis 4,5 kg schwer werden und dienen in allen möglichen Fellfarben und Haarlängen der einheimischen Bevölkerung in den Anden als Nahrung, wie bei und die Kaninchen. Der "Deutesche Riese" und das "Hermelinkaninchen" sind dort die größentechnisch bekanntesten Gegensätze.
Gabi