Hallo Wilma, nein, leider sind die Tiere nicht sehr verbreitet, ich denke daß es kaum mehr als ein halbes Dutzend Aquarianer gibt, die die Tiere pflegen, ein paar davon haben ihre Tiere von mir, es solla aber auch noch einen anderen Stamm geben.
Wenn es Dich reizt, vielleicht auch welche zu pflegen, ein Paar von Wolf, daß fast identisch zu dem meinen auf dem oberen Bild ist, ist noch zu haben.
Sie sind sehr robust und kommen wie alle Amerikaner mit mittelhartem Wasser gut zurecht, brauchen es nicht zu warm, 24-27 Grad C, sind rauhe, aber liebenswerte Gesellen fürs grob eingerichtete Barschbecken mir Steinen und Wurzeln, bauen im Aquarium um und schaffen ständig Kraterlandschaften, wenn sie laichen wollen, sie sind alles in allem sehr pflegeleichte, omnifore Tiere, die fast alles Futter egal ob gefrostet, getrocknet, pelletiert, in Flocken gewalzt, roh oder wie auch immer fressen, auch Insekten, Würmer, Fische, Grünzeug...
Gute Filterung ist nötig, sie sind gute Frsser und machen entsprechend viel Dreck.
Sie sind nur in einem See in Nicaragua endemisch, dem Lake Xiloa, sonst gibt es diese Art nirgends.
Allerdings benötigen sie ein großes Aquarium, Gesellschaftsbecken mit anderen amerikanischen Großbarschen ist angebracht, vielleicht mit großen Welsen oder Salmlern (Myleus z.B.). In der Literatur sind sie oft mit 20cm Größe angegeben, ich denke jedoch daß sie 30cm erreichen, eventuell sogar mehr in entsprechend weiräumigen Aquarien, die W bleiben etwas kleiner.
Wie die meisten MAs haben A. amarillo hier in D keine große Lobby, es scheint als ob die Liebhaber der "Bullen" langsam aussterben, leider...
Wenn Du noch genauere Angaben heben möchtest lese ich gern nochmal nach, übersetze auch so gut idh kann aus dem Englischen.
Mfg Axel