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Montag, 28. Januar 2008, 14:38

Hallo,
ich muss da mal was klarstellen:
Bei dem malawibecken bei dem Wasser getrübt ist, ist nicht das Filterbecken angeschlossen, sondern ein normaler Aussenfilter.
An dem anderen Malawibecken mit dem Filterbecken liegt in der letzten Kammer eine Gartenteichpumpe die das Wasser wieder zurückpumpt.
Ihr habt da leider zwei Becken durcheinander gebracht, aber das liegt wohl eher daran das ich mein zweites Malawibecken noch nicht erwähnt hatte.

Ich mache heute wieder einen 50% Wasserwechsel, wenn die Fische noch leben sollten wenn ich von der Arbeit komme.

22

Montag, 28. Januar 2008, 14:39

Hallo Dieter
Da gebe ich Dir Recht. Je mehr Technik in einem Becken ist, um so mehr wird sich darauf verlassen. Habe in meinm Leben im "Zuckerwasser" noch keine Technik (außer Filter) gebraucht. Anständiger Bestatz, guter Planzenwuchs und Wasserwechsel. Es funktioniert. Wenn ich Hilfsmittel brauche, stimmt im System etwas nicht. Im "Nudelwasser" ist genau so. Wenn ich manchmal höre und lese was da an Technik im Becken ist, komme ich mir ganz klein vor. Klar kann ich ein Becken überbesetzen. Klar brauche ich dann Technik. Aber muß das sein!
Liebe Grüße
Gerhard :top:

23

Dienstag, 29. Januar 2008, 12:01

Zitat

Der Dreck ist im Kreislauf und der Filter produziert mehr oder weniger Dreck, Kohlensäure oder giftige Zwischenverbindungen (z.B. Nitrosamine)


Nitrosamine kommen – üblicherweise in nicht-gesundheitsschädigenden Dosen – in etlichen Lebensmitteln vor, z. B. in Bier, Fischen, Fischprodukten, in mit Nitritpökelsalz haltbar gemachten Fleischerzeugnissen oder im Käse. Sie bilden sich, wenn das Eiweiß aus bestimmten Nahrungsmitteln mit Nitritpökelsalzen aus z.B. Schinken chemisch reagiert. Auch beim Braten und Räuchern können Nitrosamine entstehen. Es gilt als Faustregel: je weniger die Nahrungsmittel verarbeitet wurden, je weniger Konservierungsstoffe eingesetzt wurden und je naturnäher und schonender die Herstellung vonstatten geht, desto niedriger ist auch der Nitrosamingehalt.

Nitrosamine kommen in der Umwelt des Menschen in vielen Bereichen u.a. auch in Nahrungsmitteln, Tabak, Kosmetika, Bedarfsgegenständen aus Latex u.a.m. vor ("Exogene" Belastung).
Auch im menschlichen Organismus selbst ist eine Nitrosaminbildung möglich ("Endogene" Belastung), da sowohl die Umwelt als auch die Nahrung nitrosierbare Amine und nitrosierende Stoffe enthält (z. B. Nitrit oder Stickoxide). Bei diesen Substanzen handelt es sich um "Vorläufer" der Nitrosamine, die erst nach dem Übergang aus dem Produkt im Speichel oder im Magensaft des Menschen durch chemische Reaktion mit Nitrit zu den krebserzeugenden Nitrosaminen umgewandelt werden können.

- was ein Filter alles produziert ist schon erstaunlich, habe ich bis jetzt noch nicht gewusst.